Wir wandern auf den Spuren von Kurt Wallander, Kriminalkommissar, der in Ystad Verbrechen aufklärt. Wallander stammt aus der Feder von Henning Mankell, dessen Krimis in den Ystad Filmstudios filmisch umgesetzt wurden. Ein schöner Rundgang, der nicht nur durch Teile der Altstadt von Ystad führt, sondern auch durch ein Naturreservat, am Strand entlang und durch den Hafen.
Unsere Route durch die Stadt:
Gesamtstrecke: 14200 m Maximale Höhe: 10 m Minimale Höhe: -7 m Gesamtanstieg: 178 m Gesamtabstieg: -171 m
Heute wandern wir im Stenshuvud Nationalpark. Erst geht es abwechslungsreich dicht am Meer entlang über teils steinige Pfade, dann durch eine kleine Heidelandschaft – gut – könnte auch in der Lüneburger Heide sein – zugegeben 😉, und dann geht es an einen supertollen Strand, der fast südseeartig anmutet. Die gefühlte Temperatur und das glasklare Wasser rufen: „Geh doch baden !“ … aber mangels adäquater textiler Bekleidung können nur die Füße ins Wasser. Danach wandern wir stetig bergauf um die drei Gipfel des Stenshuvud zu erreichen und hier die schöne Aussicht auf den Nationalpark zu genießen. Die letzten zwei Kilometer der Tour sind dann touristengespickt, aber sonst hat uns die Wanderung sehr gut gefallen.
Unsere Wanderroute:
Gesamtstrecke: 9403 m Maximale Höhe: 94 m Minimale Höhe: -1 m Gesamtanstieg: 266 m Gesamtabstieg: -256 m
Die Vorhersage für heute: Regen ☔️ und zwar ganztägig. Wir entscheiden uns deshalb für „American Sightseeing“, also: Mit dem Auto zur Sehenswürdigkeit, aussteigen, Foto machen, wieder einsteigen und weiterfahren 😉.
Erstes Ziel: Kungagraven, also „Königsgrab“ bei Kivik. Hier kann man ein vermeintlich königliches prähistorisches Grab besichtigen. Anbei ist ein hübsches, alternativ angehauchtes Café, und obwohl es nach diesen herrlichen Kanelbullar duftet und wir kurz überlegen, erliegen wir dem Charm dieses Duftes nicht.
Nächste Station: Kleines Fischerdorf „Baskemölla.“: Zu einem Fischbrötchen hätten wir jetzt nicht „Nein“ gesagt, aber das pittoreske Dörfchen ist so wenig touristisch, dass sich wohl keine Fischbuden lohnen. Wir gelangen unvermutet auf den „ Skaneleden“ – Schwedens bekannten Fernwanderweg, der sehr schön direkt am Meer entlangführt und machen hier mal eben 4 Kilometer.
Nächstes Ziel: Die Felsritzungen bei Simrishamn. Hier sind wir so gut wie alleine und können alles in Ruhe anschauen.
Nächstes Ziel: „Ales Stenar“: Wahre Völkerwanderungen begeben sich dorthin. Es handelt sich hier um größere Steinklopse 😉, die wie ein Schiffsrumpf angeordnet sind, und deren Bedeutung noch nicht sicher entschlüsselt wurde. Interessanter als die menschenumwimmelten Steinklöpse waren die vielen Paraglider.
Unsere kurze Wanderroute:
Gesamtstrecke: 4476 m Maximale Höhe: 2 m Minimale Höhe: -8 m Gesamtanstieg: 53 m Gesamtabstieg: -45 m
Heute geht es nun endlich nach Schweden 🇸🇪. Erste Station: Kivik‘s Familjecamping an Schwedens Ostküste. Wir kommen an und es regnet erstmal richtig heftig. Gegen Abend beruhigt sich das Wetter und wir gehen runter zum Strand, der sich ganz idyllisch zeigt mit Dünen und sandigen Abschnitten. Dann geht es in den Ort zum Einkaufen. Vermutlich ist hier in der Hauptsaison mehr los, aber jetzt wirkt er – glücklicherweise- ein bisschen verschlafen. Nur die vielen Buden mit Eis und Fisch lassen ahnen, dass hier zu bestimmten Zeiten doch erheblich mehr Touristen zugegen sind. Wir genießen es so, wie es jetzt ist und die Abendsonne im Ort und am Meer ist wirklich schön 🤩.
Die 2. Übernachtung auf unserem Weg nach Schweden haben wir auf einem dänischen Campingplatz gebucht: Hindsgavl-Camping. Der Platz liegt recht idyllisch am kleinen Belt und der darüberführenden Lillebæltsbro. Nachdem der Nachmittag relativ verregnet ist, kommt Abends mal die Sonne raus und wir vertreten uns ein bisschen die Beine auf dem LillebæltStein, einem hübschen Wanderweg, der am kleinen Belt entlangführt. Hier gibt es Strandatmosphäre und ein bisschen „Meeresfeeling“.