Azoren Tag 7: Lagoas Empadadas

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Heute, am vorerst letzten Tag auf Sao Miguel stand noch die Wanderung um die Lagoas Empadadas auf dem Programm. Von einem bestimmten Punkt dieser Wanderung sollte man den schönsten Ausblick der Azoren genießen können. Logischerweise gelingt dies nur bei sehr schönem, klarem Wetter. Wir hingegen hatten stürmische Böen und Nebelschwaden als wir diesen Punkt erreichten. Gefallen hat es uns trotzdem, weil die Landschaft dadurch so mystisch wirkte. Bald darauf hatten wir auch klare Sicht und auch noch genügend tolle Ausblicke. Besonders schön war unsere Picknickpause an den Lagoas Empadadas, wo wir auf grasbewachsenen Naturhöckerchen Platz nehmen konnten und auch das mitgebrachte Mahl auf einem „Erdtisch“ aufgetafelt werden konnte. Fazit: Eine tolle, nicht so anstrengende Wanderung.

Azoren Tag 6: Rund um den Pico de Mafra

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Heute war’s zur Abwechslung mal beschaulich. Nach einem ausgedehnten Frühstück und ausgedehntem „Chillen“ in unserem wunderschönen Ferienhaus-Garten ging es einmal rund um den Joao Bomer Hausberg den „Pico de Mafra“ (Foto). Im Vergleich zu den anderen Wanderungen ging es hier nur mäßig auf und ab. Den Küstenabschnitt fanden wir am beeindruckendsten. Morgen ist schon unser letzter Tag auf Sao Miguel, danach geht es weiter nach Terceira. Hoffentlich bleibt uns das Wetter auch dort so wohlgesonnen.

Azoren Tag 5: Von Faial da Terra nach Agua Retorta

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Heute ging es mal an das andere Ende der Insel, sprich: In den Osten nach Faial da Terra. Auf der Fahrt dorthin haben wir direkt noch an den heißen Quellen von Furnas angehalten. Wir waren recht früh dort (ca. 10.00 Uhr) und hier noch mehr oder weniger allein (… und wären es vielleicht auch geblieben?). Furnas wirkt wie ein – für azoreanische Verhältnisse – mondäner Badeort – nur ohne Badegäste – alles ist riesig angelegt – bleibt nur die Frage, ob hier jemals so viele „Kur“-Urlauber aufkreuzen werden, vor allem, weil diese dann auch mit dem typischen „faule Eier“-Geruch klarkommen müssten. Es war auf jeden Fall recht eindrucksvoll die geothermischen Aktivitäten der Insel hier so an der Oberfläche „brodeln“ zu sehen. Nun aber zur Wanderung, die heute unter dem Motto stand: Man gönnt sich ja sonst nichts …. 😉 und warum sollen es dann nicht mal 900 Höhenmeter sein. „Puh“, das war schon ganz schön anstrengend, aber mit zwei Wasserfällen und traumhaften Blicken auf eine der grünen Inseln, wie die Azoren auch genannt werden auch sehr, sehr schön.

Azoren Tag 4: Wasserfall Salto do Cabrito

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Nachdem wir gestern nach unserer Wanderung doch recht „platt“ waren, wollten wir es heute mal gemäßigter angehen und haben uns für eine Wanderung mit viel heißem und kaltem Wasser entschieden (und vor allem: Weniger Höhenmetern!). Die Wanderung Numero 11 im Rother Wanderführer schien uns dafür sehr geeignet. Sie führte uns von den heißen Quellen bei Caldeiros zu dem versteckten Wasserfall Salto do Cabrito. Die heißen Quellen und der Ort drumherum zeigte eher verlassenen Charme und wir konnten uns nicht vorstellen, dass man hier überhaupt noch in den Genuß – oder unserer Meinung nach eher „Ungenuß“, da es stark nach Schwefel roch – eines heißen Bades kommen kann. Direkt außerhalb des Ortes wurden wir dann der vulkanischen Aktivitäten der Insel gewahr, denn hier kann man es aus diversen Bodenlöchern dampfen sehen. Danach ging es entlang einer Levada zum 1. Rastplatz – einem idyllischen Flußbett mit großen Steinen, die zum Verweilen einladen (Foto). Beim Wasserfall angekommen erwartete uns einiges an Touristen (wie immer an Orten, die man auch mit dem PKW anfahren kann). Danach ging es „treppenstufig“ zunächst weiter entlang eines großen Wasserfall-Rohres des örtlichen Wasserkraftwerkes, um danach durch Wald und Feld wieder zurück zum Ausgangspunkt zu führen. Diese Wanderung hat uns supergut gefallen, weil sie so abwechslungsreich war.