Azoren Tag 10: Terceira – Insel der Stiere

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

… and the programme for today: Visit Stier-Island Terceira !!! … Nachdem uns Jutta, unsere nette Vermieterin mit dem Verhalten bei evtl. Stierkontakten auf Wanderwegen vertraut gemacht hatte und meinte, es sei noch nie vorgekommen, dass es hier irgendein Problem gab, haben wir uns dann auch getraut, die Wanderung Numero 58 (Rother Wanderführer) durchzuführen. Nachdem wir uns an den ersten Stieren vorbeigetraut hatten, und Jutta Recht bekommen hatte (-> Stiere in Gruppen sind friedlich), ging es in eine traumhafte Landschaft, die fast ein bisschen an das schottische Hochland erinnerte. Zwischendurch gab es einige Kraxelei an dem Punkt, wo der Wanderführer schon zaghaft beschrieb, dass es evtl. schwierig sein könnte den richtigen Weg zu finden – aber dank moderner Technik (GPS!) alles kein Problem. Der letzte Teil (ca. 6 Km) ging dann allerdings über endlose Landstraßen, und dafür konnten dann auch die Fumarolen von Enxofre (dampfende Vulkanlöcher) nicht so richtig entschädigen. Insgesamt aber war das eine super abwechslungsreiche Tour, bei der aber noch z.B. die Frage offen blieb: Ist wirklich jede schwarze Kuh mit Hörnern ein Stier? – Jutta meint ja …. Wir auf der Wanderung natürlich auch …. 😉

Azoren Tag 9: Mata da Serreta

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Nachdem wir heute morgen erstmal auf die Suche nach einer neuen Herberge gehen mußten (s. voriger Bericht), konnten wir unsere geplante Wanderung an der Küste der Mata da Serreta erst am Mittag beginnen. Das Wetter war warm und schwül und wir von der letzten durchwachten Nacht noch etwas angeschlagen. Der Anfang der Tour war noch einigermaßen abwechslungsreich, dann allerdings ging es entlang breiter Schotterpisten ewig lang durch den Wald, und zu dem etwas schweißtreibenden Anstieg kam noch die Einödigkeit der Aussicht,, die eigentlich keine hier war. „Lieber Herr Rother: Diese Tour kannst Du mal aus Deinem Wanderführer herausnehmen“. Das idyllische Foto zeigt den Anfang der Wanderung, danach wurde es, wie gesagt, echt langweilig, bis auf den klasse Spielplatz am Ende der Route, wo wir unseren kindlichem Gemüt mal so richtig Lauf lassen konnten.

Azoren Tag 9: Flucht aus Casa Zilda / St. Barbara (Terceira)

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Der erste Blick täuschte leider ungemein. Das Haus war uralt, ungepflegt, schimmelig und stank nach Feuchtigkeit und Modder. Übertüncht von einem schrecklichen, blumenartigen Raumspray. Wir hatten erst überlegt dort auszuharren und waren schon auf dem Weg zur nächsten Wanderung. Auf dem Wanderparkplatz angekommen hat uns die Vernunft übermannt und wir beschlossen kurzer Hand auszuziehen. Gesagt, getan. Gut eine Stunde später sitzen wir hier, in einem kleinen, feinen Ferienhaus in unmittelbarer Nähe zur historischen Altstadt von Angra do Heroismo.

Azoren Tag 8: Ankunft auf Terceira

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Wir haben Sao Miguel pünktlich um 09:10 Uhr verlassen und sind genauso pünktlich um 09:50 Uhr in Terceira gelandet. Zügig das Gepäck entgegengenommen, den Mietwagen abgeholt und auf den Weg zum Ferienhaus gemacht. Gegen 11:30 Uhr sind wir dann im Ferienhaus „Casa Zilda“ angekommen. Sehr schön, aber mit vier Schlafzimmern für uns ein wenig überdimensioniert. Das Foto zeigt den Blick von der Terrasse in den Garten. Nach einer kurzen Ruhepause haben wir dann gegen 14:30 Uhr die erste Wanderung unternommen. Mehr davon später….

Azoren Tag 8: Misterios Negros

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Da wir heute erst auf der Insel angekommen sind, haben wir als erstes mal eine kleinere Wanderung unternommen, die locker an einem Nachmittag zu schaffen ist. Es ging in einen urwüchsigen Wald mit ein bisschen Kraxelei (Foto) und über Weidelandschaften, die teilweise an das schottische Hochmoor erinnerten. Zwischendurch gab es kurze Rast an einem wunderschönen, kleinen Moorsee, wo wir Frösche, Libellen und anderes Getier beobachten, und vor allem „Makro-Fotografieren“ konnten. Sehr nette, nicht anstrengende Runde.