Norwegen Tag 12: Wikinger-Museum und Ballstad

Reisedaten: 21. Mai 2016 – 20. Juni 2016.

Eigentlich hatten wir für heute die Küstenwanderung bei Eggum im Visier. Allerdings bei Regen und maximalen Temperaturen von 5 Grad ….. nun ja, wir entschieden uns alternativ für das Wikinger-Museum in Borg, was auch definitiv kein Fehler war. Das Museum ist sehr schön aufbereitet, es gibt Audioguides in allen Sprachen und wir konnten viel über die Wikinger lernen, und einige Vorurteile ausräumen. Es gibt Ausstellungsräume, einen Film und Ausgrabungen. Man kann die Rekonstruktion eines voll eingerichteten Wikinger-Langhauses begehen und alle Replikate in die Hand nehmen.

Danach ging es weiter nach Ballstad, dem größten Fischerdorf der Lofoten. Hier fanden wir – fast am Ende der Straße – auch einen prima WoMo-Stellplatz mit Blick auf den Hafen und die romantischen kleinen, rotgestrichenen Fischerhäuschen. Leider fing es auch hier immer wieder an zu regnen, bzw. man könnte schon eher von Schneeregen sprechen.

Norwegen Tag 24: Kragerø

Reisedaten: 13. Juni 2015 – 12. Juli 2015.

Die Perle der Südküste Norwegens (!) war eine herbe Enttäuschung. Wenn das die schönste Hafenstadt Südnorwegens ist, dann haben wir Glück gehabt, keine andere besucht zu haben. Massentourismus à la Palma de Mallorca und alles andere als ein schönes Stadtbild – vollkommen verbaut. Auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen reist der Norweger mit dem Boot an. Der Hafen ist proppenvoll und es wird auf französische Art „eingeparkt“: Wo kein Platz ist, wird mit dem eigenen Boot Platz geschaffen – ohne Rücksicht auf Verluste.

Der vom WoMo-Reiseführer „empfohlene“ Stellplatz war eine Kombination aus Schrottplatz, Hafenanlage und Feuerwehrübungsgelände. Er diente nur am Rande als Wohnmobilstellplatz – hätte aber pro Nacht immer noch 15 Euro gekostet.

Norwegen Tag 21: Skien

Reisedaten: 13. Juni 2015 – 12. Juli 2015.

Ein weiterer Relaxday war heute angesagt. Im Womo-Reiseführer wurde die Henrik-Ibsen-Stadt Skien in der Telemark empfohlen. Hier war es recht untouristisch. Wir schlenderten durch die Fußgängerzone, tranken Kaffee und besuchten den Brekkepark. Hier können – ähnlich wie in Maihaugen – alte Holzhäuser der vergangenen Jahrhunderte betrachtet werden. Der Park ist sehr schön angelegt und lädt ein, einige Zeit zu verweilen, was wir dann auch taten. Danach haben wir dann noch einige Womo-Kilometer zu unserem nächsten Ziel „Lunde Kanalcamping“ zurückgelegt.

Norwegen Teil 18: Lillehammer

Reisedaten: 13. Juni 2015 – 12. Juli 2015.

Lillehammer stand für uns in diesem Jahr fest auf dem Programm, weil wir große Fans der Serie „Lilyhammer“ sind. Der Campingplatz „Lillehammer Camping“ liegt recht idyllisch am Mjøsasee und man braucht nur 20 Minuten zu Fuß in die Stadt – also ideal für uns. Für heute war dann ein ganz beschauliches Programm geplant: Die Størgata entlang bummeln, die Elvegata aufsuchen, in der sich die Bar „Flamingo“ aus der Serie befindet und dann mal sehen. Da uns das Automobilmuseum quasi vor die Füße fiel, haben wir hier auch gleich noch einen Besuch abgestattet. Hier sind sehr interessante Autos, Motorräder, Fahrräder und Schlitten zu besichtigen. Insgesamt ist Lillehammer sehr beschaulich und ruhig, hat nette kleine Holzhäuschen und irgendwie einen ganz besonderen Charme. Morgen werden wir dann das sehr empfohlene Maihaugen Freilichtmuseum ansehen und den Olympia Park.