Reisedaten: 13. Juni 2015 – 12. Juli 2015.
Die Perle der Südküste Norwegens (!) war eine herbe Enttäuschung. Wenn das die schönste Hafenstadt Südnorwegens ist, dann haben wir Glück gehabt, keine andere besucht zu haben. Massentourismus à la Palma de Mallorca und alles andere als ein schönes Stadtbild – vollkommen verbaut. Auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen reist der Norweger mit dem Boot an. Der Hafen ist proppenvoll und es wird auf französische Art „eingeparkt“: Wo kein Platz ist, wird mit dem eigenen Boot Platz geschaffen – ohne Rücksicht auf Verluste.
Der vom WoMo-Reiseführer „empfohlene“ Stellplatz war eine Kombination aus Schrottplatz, Hafenanlage und Feuerwehrübungsgelände. Er diente nur am Rande als Wohnmobilstellplatz – hätte aber pro Nacht immer noch 15 Euro gekostet.