Heute werden die Enten auch von oben nass … 😉. Es regnet ohne Unterlass seit heute Nacht ohne Pause und in wechselnden Stärken. Wir verbringen den Tag im Wohnwagen mit Lektüre und Klemmbaustein-Modellbau. Der Campingplatz hat einen Kiosk, wo wir uns am Nachmittag mit leckerem Käsekuchen versorgen.
Standortwechsel: Von Thalheim/Leibertingen geht es über zahlreiche Landstraßen im Schneckentempo zum Walchensee. Wir brauchen für die 260 Kilometer 4,5 Stunden, aber wir haben ja Urlaub und der Campingplatz öffnet ohnehin erst um 15 Uhr. Wir kommen bei schönem, warmen Wetter hier an und werden sehr freundlich von der Chefin des Platzes empfangen. Unser Platz ist groß und liegt direkt am türkisblauen, karibisch anmutenden Walchensee. Da heute der bayrische Foodtruck auf dem Platz ist, gönnen wir uns gleich nach dem Aufbau aller notwendigen Markisen etc. eine leckere Mahlzeit.
Es regnet … da kann ein Besuch in der naheliegenden Burg Hohenzollern in Sigmaringen ja eine willkommene Idee sein. Mit Audioguide geht es durch die hoheitlichen Räumlichkeiten und wir lernen allerhand interessante historische Begebenheiten rund um den Stammsitz des preußischen Königshauses und der Fürsten von Hohenzollern kennen. Anschließend gibt es noch Kaffee und Kuchen in der Hofkonditorei und einen kleinen Stadtbummel, da der Regen gerade eine Pause eingelegt hat.
Heute geht es zur Abwechslung mal wandern. Wir wählen Route 13 aus dem Kompass-Wanderführer, welche uns von Beuron-Hausen im Tal rauf zum Schloss Werenwag führt. Unterwegs haben wir tolle Ausblicke auf das Donautal, dann zieht ein Gewitter auf und wir geben etwas mehr Gas, um die Runde rechtzeitig zu beenden, was uns auch gelingt. Anschließend gibt es noch Kaffee und Kuchen im „Drahtesel“ in Beuron, der schon gut gefüllt ist, weil alle sich schnell noch ein trockenes Plätzchen gesichert haben.
Unsere Wanderroute
Heute mal nur bequemes Radeln, da wir am Nachmittag mal ausgiebig chillen wollen. Also „drahteseln“ wir mal die Komoot-Runde ab, die unsere Campingnachbarn gestern gemacht haben. Hier geht es überwiegend über Felder und kleine Dörfer bis zu einem hübschen kleinen Naturschutzgebiet, und danach über Messkirch wieder zurück zum „Campinggarten“. Die Tour hatte keine Highlights, dafür war entspanntes Fahren möglich.
Unsere Route