Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.
Heute morgen war das Wetter wieder schön, und wir haben die Westküstenroute von Lajedo bis Mosteiros für uns ausgewählt. Eigentlich ist die Tour im Rother viel länger, aber da es eine „One-Way“-Tour ist, und wir nicht so eine Hammer-Tour machen wollten, haben wir ein Teilstück herausgesucht und wollten dies dann einfach hin und wieder zurückgehen. Dieser Küstenabschnitt ist, ebenso wie im Norden sehr imposant und hinzu kam, dass wir noch diesen mystischen Hochnebel dazu hatten, sowie Sonnenschein. Das machte die Fotos natürlich noch interessanter, insofern fiel uns heute die Auswahl des „Tagesfotos“ besonders schwer. Wir haben dann für den Rückweg von Mosteiros nach Lajedo einen Parallelweg gewählt, der uns eigentlich viel besser gefallen hat, als der „Rother“-Hinweg, denn der Weg lief nicht so extrem herauf und herunter, wie der Hinweg und hatte einen nicht so glitschigen Boden (dank fehlender Karrenwege aus Steinen – es hat ja gestern den ganzen Tag geregnet). Den Ausblicken tat das keinen Abbruch, allerdings war der Boden zwischendurch schon ganz schön aufgeweicht – man kann eben nicht alles haben – nichtsdestotrotz – die Tour war superschön und insgesamt nicht so lang und anstrengend (gut sieben Kilometer) und uns blieb noch genügend Energie um einen azorianischen Cache am Wasserfall Poco do Bacalhau zu heben, bevor wir hungrig erneut im Restaurant Por-do-Sol eingefallen sind.