Azoren Tag 5: Von Faial da Terra nach Agua Retorta

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Heute ging es mal an das andere Ende der Insel, sprich: In den Osten nach Faial da Terra. Auf der Fahrt dorthin haben wir direkt noch an den heißen Quellen von Furnas angehalten. Wir waren recht früh dort (ca. 10.00 Uhr) und hier noch mehr oder weniger allein (… und wären es vielleicht auch geblieben?). Furnas wirkt wie ein – für azoreanische Verhältnisse – mondäner Badeort – nur ohne Badegäste – alles ist riesig angelegt – bleibt nur die Frage, ob hier jemals so viele „Kur“-Urlauber aufkreuzen werden, vor allem, weil diese dann auch mit dem typischen „faule Eier“-Geruch klarkommen müssten. Es war auf jeden Fall recht eindrucksvoll die geothermischen Aktivitäten der Insel hier so an der Oberfläche „brodeln“ zu sehen. Nun aber zur Wanderung, die heute unter dem Motto stand: Man gönnt sich ja sonst nichts …. 😉 und warum sollen es dann nicht mal 900 Höhenmeter sein. „Puh“, das war schon ganz schön anstrengend, aber mit zwei Wasserfällen und traumhaften Blicken auf eine der grünen Inseln, wie die Azoren auch genannt werden auch sehr, sehr schön.

Azoren Tag 4: Wasserfall Salto do Cabrito

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Nachdem wir gestern nach unserer Wanderung doch recht „platt“ waren, wollten wir es heute mal gemäßigter angehen und haben uns für eine Wanderung mit viel heißem und kaltem Wasser entschieden (und vor allem: Weniger Höhenmetern!). Die Wanderung Numero 11 im Rother Wanderführer schien uns dafür sehr geeignet. Sie führte uns von den heißen Quellen bei Caldeiros zu dem versteckten Wasserfall Salto do Cabrito. Die heißen Quellen und der Ort drumherum zeigte eher verlassenen Charme und wir konnten uns nicht vorstellen, dass man hier überhaupt noch in den Genuß – oder unserer Meinung nach eher „Ungenuß“, da es stark nach Schwefel roch – eines heißen Bades kommen kann. Direkt außerhalb des Ortes wurden wir dann der vulkanischen Aktivitäten der Insel gewahr, denn hier kann man es aus diversen Bodenlöchern dampfen sehen. Danach ging es entlang einer Levada zum 1. Rastplatz – einem idyllischen Flußbett mit großen Steinen, die zum Verweilen einladen (Foto). Beim Wasserfall angekommen erwartete uns einiges an Touristen (wie immer an Orten, die man auch mit dem PKW anfahren kann). Danach ging es „treppenstufig“ zunächst weiter entlang eines großen Wasserfall-Rohres des örtlichen Wasserkraftwerkes, um danach durch Wald und Feld wieder zurück zum Ausgangspunkt zu führen. Diese Wanderung hat uns supergut gefallen, weil sie so abwechslungsreich war.

Azoren Tag 3: Lagoa do Fogo

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Unsere heutige Wanderung führte uns zum Lagoa do Fogo (zum ‚Feuersee‘). Nach eine zirka einstündigen Anreise über Serpentinenstrassen und einen kleinen Stück Schnellstrasse, erreichten wir direkt unseren Ausgangspunkt. Der Wanderweg begann mit einem relativ steilen und mit ca. 3 km kontinuierlichem Aufstieg. Er führte uns u.a. entlang eines breiten Wasserkanals, einer Levada, denen wir schon auf Madeira des Öfteren gefolgt sind. Nach der Levada durchquerten wir ein dicht bevölkertes Möwen-Brutgebiet. Danach erreichten wir das eigentliche Ziel der Wanderung, den Feuersee (Foto). Hier rasteten wir und machten uns danach auf, die letzten 150 Höhenmeter zu bewältigen. Alles in allem eine recht anstrengende Wanderung, nicht zuletzt, weil uns auf dem gesamten Weg die Sonne, bei gefühlten 30 Grad, begleitete. Die Azoren sind doch wärmer als wir erwartet hatten… 🙂

Azoren Tag 2: Caldeira das Sete Cidades

Reisedaten: 19. Juni 2013 – 10. Juli 2013. Wetter: Während unseres Aufenthalts gleichbleibend sonnig, um die 22 Grad.

Bei schönstem Wetter haben wir heute die erste Wanderung in die Caldeira das Sete Cidades gemacht. Dort erwartete uns ein wunderbarer Ausblick auf die beiden Kraterseen Lagoa Azul und Lagoa Verde (s. Foto). 9 Kilometer lang war die Runde und es blieb noch genug Zeit, um den Tag am Nachmittag bei einer gepflegten Tasse Kaffee in „unserem“ Blumengarten beim Ferienhaus zu verbringen.