Norwegen Tag 21: unerwarteter Klettersteig

Reisedaten: 8. Juni 2014 – 6. Juli 2014. Wetter: Sonnig und warm bei 20° C.

Auf Grund der Wetterlage haben wir die beiden geplanten Wanderungen im Norefjell storniert und sind weiter in Richtung Osten gefahren. Auf der Suche nach einem geeigneten Stellplatz sind wir in Elvik am Steinsfjord gelandet. Wir hatten offensichtlich einen Wanderparkplatz erwischt und sind dann gleich noch zu einer kleinen Tour aufgebrochen. 5 Kilometer hin und zurück-das sollte sich ja machen lassen. Ziel der Wanderung ein kleiner See. Nachdem es-wie gewohnt direkt stetig bergan ging, standen wir bald vor einer Tafel mit der Aufschrift ‚Morkgonga‘ und Naturreservat. Das hörte sich gut an und wir sind dem ‚Pfad‘ weiter gefolgt. Dann fing es an zu regnen, der ‚Pfad‘ wurde zur Rutschpartie, gesteigert von ‚Verschüttet sein‘, um schließlich im Finale dann auch noch mit einem Klettersteig aufzutrumpfen. Es ging also auf glitschigen Steinen mit Kletterseilen am Rande zum Ziel. Wunderbar. Oben angekommen, wartete allerdings ein wirklich schönes Seeparadies auf uns, was den Namen Naturreservat schon wirklich verdient hat. Glücklicherweise gab es einen harmlosen Rückweg für die Runde. Unserer Ansicht nach, sollte man den Klettersteig mit anschließendem Geröllfeld auch nur bergauf besteigen. Gelohnt hat sich die spontane Runde aber auf jeden Fall.

Norwegen Tag 20: Stellplatz direkt am See – das Essen

Reisedaten: 8. Juni 2014 – 6. Juli 2014. Wetter: Sonnig und warm bei 20° C.

Der Lachs ist gegrillt und verspeist und das letzte Bier fast getrunken. Der Kauf von Bier ist heute leider an dem Sonntagsverkaufsverbot von Alkohol gescheitert. Wir wurden an der Kasse freundlich darauf hingewiesen das es sich bei Bier um Alkohol handelt und das der Verkauf am Sonntag verboten ist. Das Bier wurde einbehalten. Zwei Dosen hatten wir noch…

Norwegen Tag 18: Von Tornesstolen nach Hov Hyttegrend

Reisedaten: 8. Juni 2014 – 6. Juli 2014. Wetter: Sonnig und warm bei 20° C.

Da diese Tour aus dem Rother Wanderführer eine One way Strecke ist, haben wir am Vorabend schonmal den Transport zum Ausgangspunkt mit dem Campingplatz Besitzer geregelt. Punkt 10 Uhr ging es dann bei sehr schönem Wetter los. Der Pfad verläuft entlang von Stromschnellen und Wasserfällen und ist, wie alles hier sehr pittoresk. Bei der einzigen Schneepassage hatte Thomas dann allerdings seinen ‚Durchbruch‘. Er hing mit einem Bein unter der Schneedecke. Weil aber ausser den nassen Klamotten keine weitere Gefahr drohte, haben wir das Ereignis lachend hingenommen und auch entsprechend dokumentiert. Der Rest der Tour verlief problemlos. Leider fing es zwischendurch immer mal wieder leicht an zu regnen. Am Ende hatten wir dann noch viel Spaß mit einer kleinen Schafsfamilie. Foto hierzu folgt noch.